Über uns
Unser Unternehmen WEKA Wellpappen und Kartonagen GmbH mit Sitz in Sebnitz/Sachsen stellt seit über 100 Jahren Verpackungsmittel aus Voll- und Wellpappe für einen sicheren und kostengünstigen Transport her.
Wir bieten schnelle und individuelle Verpackungslösungen, angefangen von kleinsten gestanzten Spezialverpackungen über stabile Transportverpackungen bis hin zu Großraumverpackungen für den Überseetransport.
Dank qualifizierter Mitarbeiter sowie modernsten Maschinen und Anlagen, sind wir in der Lage, alle Kundenwünsche zu erfüllen. Entwicklung, Musterherstellung und Angebotsunterbreitung stellen ein auf die Bedürfnisse des Kunden bezogene Einheit dar. Herstellung und Lieferung erfolgen kurzfristig und zuverlässig.
Zu unserem Kundenstamm dürfen wir namhafte regionale Firmen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, aber auch in anderen Bundesländern zählen, die unseren hohen Qualitätsanspruch sowie unsere zuverlässige Zusammenarbeit zu schätzen wissen.
Die inhabergeführte Firmenleitung – in fünfter Generation – legt großen Wert auf eine ausgewogene und nachhaltige, von Teamfähigkeit und Vertrauen geprägte Firmenphilosophie.
Ansprechpartner
Kai Letzel
Geschäftsführer
kai.letzel@weka-sebnitz.de
Margret Waine
Geschäftsführerin
waine@weka-sebnitz.de
Kerstin Gretschel
Buchhaltung
gretschel@weka-sebnitz.de
Maja Ungrade
Auftragsbearbeitung
ungrade@weka-sebnitz.de
Kathrin Hamisch
Wareneingang
hamisch@weka-sebnitz.de
Sandra Hähnel
Angebotsbearbeitung
haehnel@weka-sebnitz.de
Udo Hohmann
Entwicklung / Verkauf
hohmann@weka-sebnitz.de
Sven Kienast
Versandleiter
kienast@weka-sebnitz.de
Erik Hoffmann
Außendienst
hoffmann@weka-sebnitz.de
Andreas Füg
Entwicklung / Angebotsbearbeitung
fueg@weka-sebnitz.de
Historie
Eine über 100-jährige Geschichte prägt das Bild unseres Unternehmens bis zum heutigen Tag. Bereits im Jahr 1884 aus einer Buchbinderei hervorgegangen, wurde schon bald in zwei kleinen Produktionsstätten in Sebnitz (Sachsen) und Niedereinsiedeln (heute Dolny Poustevna, Tschechien) die Herstellung von Kartonage für die sich rasant entwickelnde Kunstblumenindustrie betrieben. Da der Bedarf durch Lieferung verschiedenster Kunstblumen in aller Welt in den Folgejahren enorm anstieg, wurde schon 1911 eine für damalige Verhältnisse modernste Fabrik erbaut, die mit der Eigenerzeugung und Verarbeitung von Wellpappe eine solide Grundlage für die Herstellung der dringend benötigten Verpackungsmittel schuf.
Nach dem 2. Weltkrieg nahmen die Eigentümer die Produktion unter schwierigen Bedingungen in der sowjetischen Besatzungszone wieder auf. Allerdings musste für die Weiterführung des Geschäftsbetriebs nach Gründung der DDR eine staatliche Beteiligung von über 50% aufgenommen werden. 1972 erfolgte dann die endgültige Verstaatlichung und 1980 dann der Anschluss an den VEB Kunstblume im Kombinat Musikinstrumente. Nennenswerte Investitionen blieben fortan aus und der Betrieb wurde buchstäblich auf Verschleiß gefahren. Bezeichnend dafür war, dass bis 1990 hauptsächlich auf den alten Maschinen mit Baujahr 1927-1930 produziert wurde.
Dennoch erfolgte mit der politischen Wende die Entscheidung, das Unternehmen durch Reprivatisierung weiterzuführen. Dazu bedurfte es einer tragfähigen Entwicklungskonzeption und entsprechend umfangreicher Investitionen, deren Finanzierung vollumfänglich durch Kredite (u.a. KfW, ERP) erfolgte. Nach Zustimmung der Treuhandanstalt Berlin und des sächsischen Vermögensamts wurde durch Herrn Alexander Kuhne und Herrn Wolfang Groß unter großer Risikobereitschaft und persönlichen Einsatz die Reprivatisierung realisiert. Nach schwierigem Anfang unter komplizierten Bedingungen konnte sich das Unternehmen trotz nie dagewesener Umstrukturierung der gesamten Volkswirtschaft nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten gut entwickeln. Heute hat sich das Unternehmen als erfolgreicher und moderner Verarbeitungsbetrieb am Markt behauptet und kann mit Stolz auf seine wechselvolle Geschichte zurückblicken.